Was ist ein Wunschkennzeichen?

 

Ein Wunschkennzeichen ist ein individuell gewähltes Kfz-Kennzeichen, das Fahrzeughalter in Deutschland beantragen können. Es erlaubt die Auswahl persönlicher Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, die beispielsweise den eigenen Namen, Initialen, Geburtsdatum oder andere bedeutende Begriffe repräsentieren. 

 

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Wichtige Punkte zu Wunschkennzeichen: 

  • Einführung: Seit 1994 ist es Autofahrern in Deutschland möglich, Wunschkennzeichen zu beantragen. 
  • Gebühren: Gegen eine geringe Gebühr kann ein persönliches Wunschkennzeichen innerhalb des Zulassungsortes gewählt werden. 
  • Beantragung: Generell kann jeder ein Wunschkennzeichen beantragen, allerdings müssen bestimmte Vorgaben eingehalten werden. 
  • Format: In Deutschland sind maximal acht Zeichen auf einem Kennzeichen erlaubt. Ein Wunschkennzeichen beginnt mit der Abkürzung des Verwaltungsbezirks, muss mit einem Buchstaben beginnen und mit einer Ziffer enden. 

 

Zusammensetzung eines Wunschkennzeichens: 

  1. Unterscheidungskennzeichen: An erster Stelle stehen ein bis drei Buchstaben, die den Zulassungsort kennzeichnen. Diese Buchstaben sind fest und können nicht angepasst werden. 
  2. Erkennungsnummer: Danach folgen ein bis zwei weitere Buchstaben und ein bis vier Ziffern. In diesem Teil des Kennzeichens kann man kreativ sein, solange die geltenden Regeln beachtet werden. 

 

Wunschkennzeichen: Welche Kombinationen sind für Autos und Motorrädern möglich?

 

Für Wunschkennzeichen stehen je nach Fahrzeugtyp unterschiedliche Kombinationen zur Verfügung. Die Vorgaben für Pkw und Lkw lassen eine breitere Auswahl an Zeichen und Ziffern zu, während Motorradkennzeichen kompaktere Kombinationen verwenden. Dabei gelten folgende Optionen: 

 

Für Autos sind die folgenden Kombinationen möglich: 

  • Zwei Buchstaben und zwei Ziffern, etwa „DD-AB 12“ 
  • Zwei Buchstaben und drei Ziffern, etwa „DD-AB 123“ 
  • Ein Buchstabe und vier Ziffern, wie „DD-A 1234“ 
  • Zwei Buchstaben und vier Ziffern, wie „DD-AB 1234“ 

 

Motorräder hingegen haben kürzere Formate: 

  • Ein Buchstabe und drei Ziffern, wie „DD-A 123“ 
  • Zwei Buchstaben und zwei Ziffern, wie „DD-AB 12“ 

 

Zu beachten ist, dass bestimmte Buchstabenkombinationen aus historischen und gesetzlichen Gründen nicht erlaubt sind. 

 

Warum ein Wunschkennzeichen wählen?

 

  • Persönliche Identifikation: Ein Wunschkennzeichen ermöglicht es Fahrzeughaltern, ihre Individualität auszudrücken und eine persönliche Verbindung zu ihrem Fahrzeug herzustellen. 
  • Einzigartigkeit: Ein individuelles Kennzeichen hebt ein Fahrzeug von der Masse ab und zeigt die Einzigartigkeit des Autoinhabers. 
  • Einprägsamkeit & Wiedererkennungswert: Ein einzigartiges Kennzeichen ist oft leichter zu merken, was das Identifizieren des eigenen Fahrzeugs im Parkhaus oder bei größeren Veranstaltungen erleichtert. 
  • Bedeutungsvolle Daten: Wunschkennzeichen bieten die Möglichkeit, bedeutungsvolle Daten des Fahrzeughalters, wie etwa einen wichtigen Jahrestag oder den Geburtstag, kreativ in die Kombination aus Buchstaben und Zahlen zu integrieren. 
  • Markenbildung: Für Geschäftsinhaber kann ein personalisiertes Kennzeichen helfen, die Marke oder den Unternehmensnamen zu fördern und einen bleibenden Eindruck bei Kunden zu hinterlassen. So lässt sich zum Beispiel die Abkürzung einer Firma oder einer Dienstleistungen auf dem Nummernschild darstellen.  
  • Initialen: Die Verwendung der eigenen Initialen im Kennzeichen schafft eine persönliche Note und verstärkt die Identifikation mit dem Fahrzeug. 
  • Hobbys und Interessen: Fahrer können ihre Hobbys oder Interessen durch ihre Kennzeichen zum Ausdruck bringen, zum Beispiel durch Kombinationen, die sich auf Sport, Musik oder Reisen beziehen. 
  • Humor und Kreativität: Manche nutzen Wunschkennzeichen, um Humor auszudrücken oder eine witzige Botschaft zu vermitteln, die andere zum Schmunzeln bringt. 

 

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Beispiele für kreative Wunschkennzeichen

 

Wunschkennzeichen bieten eine großartige Möglichkeit, Individualität und Kreativität auf der Straße auszudrücken. Von persönlichen Initialen über bedeutungsvolle Daten bis hin zu sportlichen Bezugnahmen – die Auswahl an kreativen Kombinationen ist nahezu unbegrenzt.  

Dennoch: Viele Wunschkennzeichen sind oft schnell vergriffen, weil sie sehr begehrt sind. Das trifft vor allem für Abkürzungen von Fußballvereinen oder häufige Vornamen zu. 

 

Inspirierende Beispiele für Wunschkennzeichen, die die verschiedenen Interessen und Persönlichkeiten der Fahrzeughalter widerspiegeln, können sein: 

 

Tierfreundliche Kombinationen: 

  • K-UH (für einen Tierliebhaber aus Köln) 
  • K-OI (für einen Koi-Fisch-Liebhaber) 

 

Reisebegeisterte: 

  • MAL-TA (für jemanden aus Mallersdorf, der gernenach Malta reist) 

 

Eigene Namen oder Namen geliebter Personen: 

  • AN-NA (für eine Anna) 
  • MAI-K (für einen Mike) 
  • MEL-LI (für eine Melina) 
  • DO-MI (für Dominik) 
  • BI-LL (für Bill) 

 

Sportvereine: 

  • F-CN (für Fans des 1. FC Nürnberg) 
  • F-CK (für Fans des 1. FC Köln) 
  • H-SV (für Fans des Hamburger SV) 

 

Bedeutungsvolle Begriffe: 

  • CO-OL (cool) 
  • A-BI (absolutely brilliant) 
  • WI-LD (wild) 
  • HER-Z (Herz) 
  • LIF-E (Leben) 

 

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Wunschkennzeichen: Was ist nicht erlaubt? 

 

Bei der Auswahl eines Wunschkennzeichens sollten Fahrzeughalter bestimmte Regeln beachten, um sicherzustellen, dass ihre gewählte Kombination den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Es gibt mehrere Arten von Kennzeichen, die nicht zulässig sind: 

  • Abkürzungen mit historischem Hintergrund: Wunschkennzeichen, die mit den Nationalsozialisten in Verbindung stehen, sind strikt verboten. Dazu zählen Abkürzungen wie KZ (Konzentrationslager), HJ (Hitlerjugend), SS (Schutzstaffel) und SA (Sturmabteilung). 
  • Verbindungen zu Terrororganisationen: Kürzel, die für extremistische oder terroristische Gruppen stehen, wie etwa IS (Islamischer Staat), sind ebenfalls nicht erlaubt. 
  • Länderspezifische Regelungen: Die Entscheidung darüber, welche Wunschkennzeichen genau verboten sind, obliegt den jeweiligen Bundesländern. Daher können die Regelungen variieren, und es ist wichtig, die spezifischen Bestimmungen der eigenen Zulassungsstelle zu kennen. 
  • Verbotene Zeichen: In der Erkennungsnummer dürfen keine Umlaute (ä, ö oder ü) vorkommen, und Zahlenreihen dürfen nicht mit der Null (0) beginnen. 
  • Beleidigende oder anstößige Kombinationen: Kombinationen, die als beleidigend oder anstößig gelten, sind ebenfalls nicht zulässig. Dies umfasst sowohl obszöne Ausdrücke als auch beleidigende Anspielungen. 
  • Politische Extremismen: Abkürzungen für politisch extremistische Gruppen ode Organisationen sind in der Auswahl ebenfalls nicht gestattet. 

 

Um sicherzustellen, dass Ihr gewünschtes Wunschkennzeichen den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, ist es ratsam, sich im Vorfeld bei der zuständigen Zulassungsstelle zu erkundigen. So können Sie unangenehme Überraschungen vermeiden und sicherstellen, dass Ihr individuelles Kennzeichen den rechtlichen Vorgaben entspricht. 

 

Wie Wunschkennzeichen beantragen? 

  

Bevor ein individuelles Nummernschild zugeteilt werden kann, muss überprüft werden, ob die gewünschte Kombination noch verfügbar ist. Folgende Optionen stehen für die Beantragung des Wunschkennzeichen zur Verfügung: 

 

1. Möglichkeit: Wunschkennzeichen bei Zulassungsstelle persönlich reservieren 

Der traditionelle Weg zur Beantragung eines Wunschkennzeichens führt zur Zulassungsstelle oder dem zuständigen Bürgerbüro, wo die Reservierung entweder persönlich oder telefonisch erfolgen kann. Bei dieser Variante wird ein Sachbearbeiter hinzugezogen, der gemeinsam mit dem Antragsteller in der entsprechenden Datenbank überprüft, ob die Wunschkombination noch frei ist. 

Falls die Kombination verfügbar ist, wird das Wunschkennzeichen sofort reserviert. Es ist ratsam, mehrere Alternativen bereit zu haben, falls die gewünschte Kombination bereits vergeben ist. Ein Nachteil dieser Methode besteht darin, dass die Recherche oft unter Zeitdruck erfolgt, da der Sachbearbeiter weitere Antragsteller betreuen muss. 

  

2. Möglichkeit: Wunschkennzeichen online reservieren über die Webseite der Zulassungsstelle 

Die bequemste und schnellste Möglichkeit, ein Wunschkennzeichen zu reservieren, besteht in der Online-Reservierung über die Webseite der zuständigen Zulassungsstelle. Websites wie zulassung.de oder die Seiten regionaler Zulassungsstellen ermöglichen eine unkomplizierte Überprüfung der Verfügbarkeit von Wunschkennzeichen. Die Suche selbst ist kostenlos; eine Gebühr wird erst bei der tatsächlichen Reservierung fällig. 

Ein großer Vorteil dieser Methode ist die Flexibilität, da der gesamte Prozess ohne Zeitdruck durchgeführt werden kann. Die Suche nach verfügbaren Kombinationen kann ganz in Ruhe erfolgen. Es fällt jedoch eine Gebühr von 2,60 Euro für die Online-Reservierung an.  

  

3. Möglichkeit: Reservierung über einen Fremdanbieter 

Eine weitere Option ist die Reservierung des Wunschkennzeichens über einen externen Anbieter im Internet. Diese Anbieter übernehmen nicht nur die Reservierung des Kennzeichens, sondern bieten auch die gleichzeitige Bestellung der Prägung des Nummernschildes an. Der Vorteil dieser Methode liegt in der Bequemlichkeit, da der Gang zur Zulassungsstelle und zum Schildermacher entfällt. 

Jedoch wird auch hier die Kennzeichenreservierung zunächst über die Datenbank der Zulassungsbehörde (über Webseiten regionaler Zulassungsstellen) abgewickelt. Nachdem das Nummernschild reserviert wurde, erfolgt die Bestellung der Prägung direkt beim Anbieter. Wer die Prägung jedoch lieber von einem Schildermacher vor Ort vornehmen lassen möchte, sollte die Online-Reservierung direkt bei der Zulassungsstelle durchführen und im Anschluss das reservierte Kennzeichen zum Schildermacher mitnehmen.

 

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Wo erhalten ich das Wunschkennzeichen?

 

Ein Wunschkennzeichen kann über verschiedene Wege bezogen werden, abhängig von der Art der Bestellung und Reservierung.  

 

Online-Bestellung bei gewerblichen Anbieter: 

Bei der Bestellung über einen gewerblichen Online-Anbieter wird das Wunschkennzeichen bequem per Post zugestellt. Diese Kennzeichen sind bei der anschließenden Fahrzeuganmeldung oder -ummeldung in der zuständigen Zulassungsstelle vorzulegen. 

 

Reservierung bei Zulassungsstelle 

Alternativ kann die Reservierung eines Wunschkennzeichens direkt bei der Zulassungsstelle erfolgen. In diesem Fall werden die Kennzeichenschilder im Zuge der Anmeldung oder Ummeldung vor Ort ausgegeben. 

 

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Wunschkennzeichen - Kosten & Preis

 

Die Vergabe eines Wunschkennzeichens ist eine individuelle Leistung der KFZ-Zulassungsstelle und unterscheidet sich von der automatisierten Zuteilung von Standardkennzeichen. Diese Personalisierung, bei der ein Kennzeichen auf Anfrage zusammengestellt und reserviert wird, ist mit Kosten verbunden. 

Die Gesamtkosten für ein Wunschkennzeichen sind klar kalkulierbar, jedoch überschaubar und setzen sich aus zwei wesentlichen Posten zusammen: 

  • Kosten für die Reservierung des Wunschkennzeichens: Für die Reservierung des Kennzeichens fällt eine Gebühr von 2,60 Euro an. Dieser Betrag wird immer fällig, unabhängig davon, ob das Kennzeichen online reserviert wird oder direkt bei einem Sachbearbeiter der Zulassungsstelle. Diese Reservierung stellt sicher, dass das gewünschte Kennzeichen für einen bestimmten Zeitraum gesichert bleibt. 
  • Gebühr für das Wunschkennzeichen: Diese beträgt 10,20 Euro und ist bundesweit einheitlich. Dieser Betrag wird für die Zuteilung des individuellen Kennzeichens erhoben und bleibt bei allen Zulassungsstellen in Deutschland gleich.  

 

Übrigens: Die Kosten für ein Wunschkennzeichen sind für alle Fahrzeugtypen identisch – egal ob Motorrad, Lkw oder Pkw. 

 

Welche weiteren Kosten können entstehen?

  

Neben den Gebühren für die Reservierung und Zuteilung des Wunschkennzeichens (2,60 Euro für die Reservierung und 10,20 Euro für die Zuteilung) können weitere Kosten bei der Anmeldung des Fahrzeugs anfallen, die je nach Situation und Zulassungsstelle variieren: 

  • Prägung der Kennzeichen: Für die Herstellung und Prägung der physikalischen Nummernschilder müssen in der Regel zwischen 20 und 40 Euro gezahlt werden. Diese Kosten entstehen, da das Wunschkennzeichen in einem Schildergeschäft oder direkt bei der Zulassungsstelle in Form von Metall-Schildern hergestellt wird. 
  • Zulassungsgebühren für Neuanmeldung oder Ummeldung des Fahrzeugs: Bei der Zulassung eines Fahrzeugs fallen ebenfalls allgemeine Gebühren an, die von der Zulassungsstelle festgelegt werden. Diese können unterschiedlich hoch sein, variieren aber in der Regel zwischen 25 und 60 Euro und hängen von der Art des Fahrzeugs sowie dem Zulassungsort ab. Diese Kosten sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Sie variieren von Zulassungsstelle zu Zulassungsstelle. Genaue Kosten sind auf den Webseiten der zuständigen Zulassungsstelle aufgelistet. 
  • Kosten für eventuell notwendige Feinstaubplaketten oder Umweltplaketten: Falls noch keine Umweltplakette für das Fahrzeug vorhanden ist, muss diese zusätzlich gekauft werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf etwa 5 bis 20 Euro. 

 

Wie lange ist ein Wunschkennzeichen gültig?

  

Die Gültigkeit eines Wunschkennzeichens ist an die Reservierung und nicht an das Kennzeichen selbst gebunden. Ein reserviertes Wunschkennzeichen ist in der Regel drei Monate lang gültig. Innerhalb dieses Zeitraums muss das Fahrzeug zugelassen werden, andernfalls verfällt die Reservierung und das Kennzeichen wird wieder freigegeben. 

In einigen Fällen kann die Reservierung gegen eine Gebühr verlängert werden, sodass der Zeitraum auch auf bis zu 12 Monate ausgeweitet werden kann. Dies ist jedoch von der jeweiligen Zulassungsstelle abhängig und kann je nach Region variieren. Der Reservierende sollte daher die Reservierung rechtzeitig vor Ablauf zu erneuern, wenn er weiterhin Interesse an dem Wunschkennzeichen hat und die Zulassung seines Fahrzeugs mehr Zeit benötigen. Bei Fragen steht die zuständige Zulassungsstelle Rede und Antwort. 

 

Beste­hendes KfZ-Kenn­zei­chen durch ein Wunsch­kenn­zei­chen ersetzen

 

Ein bestehendes Kfz-Kennzeichen kann jederzeit durch ein Wunschkennzeichen ersetzt werden, sofern die gewünschte Kombination verfügbar ist. Die Zulassungsstelle gibt dabei die Möglichkeit, entweder die alte Kennzeichenkombination beizubehalten oder eine völlig neue Kombination aus Ziffern und Buchstaben nach eigenen Wünschen zusammenzustellen. Wenn die bisherige Kombination weiterhin genutzt wird, entfällt die Gebühr für die Reservierung, da keine zusätzliche Auswahl erforderlich ist. 

Wer hingegen bereits eine neue Kombination fest im Sinn hat, kann diese ohne großen Aufwand und gegen die üblichen Kosten für ein Wunschkennzeichen reservieren und umsetzen lassen. Nach der Reservierung erfolgt die Neuausstellung der Schilder, die dann in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Auch hier fallen zusätzliche Gebühren an, die neben der Reservierung der Wunschkennzeichen (2,60€), der eigentlichen Gebühr der Kennzeichen (10,20€) auch die Kosten für die neuen Schilder umfassen. 

 

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Was man noch über das Wunschkennzeichen wissen muss

 

Ein Wunschkennzeichen muss stets gut sichtbar und klar lesbar sein, um den Anforderungen von Verkehrsteilnehmern, Behörden und automatisierten Erfassungssystemen wie Blitzern gerecht zu werden. Regelmäßige Reinigung ist unerlässlich, um Verunreinigungen wie Schlamm zu entfernen, die die Lesbarkeit beeinträchtigen könnten. Ebenso ist darauf zu achten, dass stark verbogene Wunschkennzeichen, bei denen Zahlen oder Buchstaben schwer erkennbar sind, durch neue Schilder ersetzt werden. Bei verschmutzten oder deformierten Wunschkennzeichen droht ein Bußgeld. Sollte ein Kennzeichen verloren gehen, ist es unverzüglich zu ersetzen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. 

 

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Hinweis: 

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